4 gemeinsame Tipps für mehr Erfolg in eSports und Social Media

4 gemeinsame Tipps für mehr Erfolg in eSports und Social Media

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In diesem Beitrag erfährst Du, was eSports und Social Media voneinander lernen können.

Auf die Idee zu diesem Artikel bin ich bei SPORT & MARKE 2019 in Wien gekommen. Diese vom ESB Marketing Netzwerk organisierte Veranstaltung ist quasi der kleine SPOBIS in Österreich.

Wir haben bereits viel darüber diskutiert, was genau Digitalisierung im Sport überhaupt ist. Ich spreche dabei gerne von einem großen Veränderungsprozess.

Operativ werden diese Veränderungen beispielsweise durch neue Disziplinen (eSports) oder aber zusätzliche Kommunikationskanäle (Social Media) spürbar.

Auch darüber hinaus gibt es viele Gemeinsamkeiten zwischen beiden Disziplinen. Welche das sind und was beide Bereiche voneinander lernen können, erfährst Du in diesem Beitrag.

Lass uns gleich direkt einsteigen

1. Sportlicher Erfolg erleichtert eSports und Social Media

Es ist kein Geheimnis, dass sportlicher Erfolg vieles erleichtert. Das gilt auch für das Zusammenspiel aus eSports und Social Media.

Bereits mehrere Club-Verantwortliche haben mir Folgendes bestätigt.

Wenn ein Club in einer sportlichen Krise steckt, muss er sich für eSports-Aktivitäten stärker rechtfertigen!

Druck zur Rechtfertigung von eSports-Aktivitäten

Viele Fans werfen ihrer Club-Führung vor, dass sie sich nicht auf den sportlichen Erfolg konzentrieren.

eSports und Social Media binden schließlich Kapazitäten im Club, die eventuell den sportlichen Erfolg der Mannschaft erhöhen könnten.

In meinem Interview mit zwei Österreichischen Beachvolleyball-Profis bei SPORT & MARKE, bestätigten sie ebenfalls den positiven Einfluss von sportlichem Erfolg.

Posts zu unseren sportlichen Erfolgen kommen bei unseren Fans am besten an.

Beachvolleyball-Profis Martin Ermacora & Moritz Pristauz bei SPORT & MARKE 2019
eSports und Social Media

Beachvolleyball-Profis Martin Ermacora & Moritz Pristauz bei SPORT & MARKE 2019 im Interview zu Social Media [© Gabriele Grießenböck]

Wir sind schon häufiger zu dem Schluss gekommen, dass sportlicher Erfolg auch finanziellen Erfolg begünstigt.

Diese Sichtweise zeigt jedoch, dass sportlicher Erfolg auch die Aktivitäten in den Disziplinen eSports und Social Media erleichtert.

Für den tatsächlichen Erfolg in besagten Bereichen müssen jedoch auch die zuständigen Teams einen guten Job machen.

Deshalb beschäftigen sich die kommenden drei Tipps mit der inhaltlichen Arbeit in den Bereichen eSports und Social Media.

2. Authentizität in eSports und Social Media

Authentizität ist in vielen Lebensbereichen gefragt. Freunde und einen Partner beziehungsweise eine Partnerin findest Du am besten, wenn Du authentisch bist. Selbiges gilt für Dein Personal Branding im Sport.

Auch in eSports und Social Media ist Authentizität für den Erfolg unerlässlich.

Das habe ich bei SPORT & MARKE 2019 in Wien am eigenen Leib erfahren können. Dort habe ich nämlich Andrés Torres interviewen dürfen.

Andrés war 2017 der erste eSports-Profi in Österreich und steht aktuell als FIFA-Spieler beim FC Red Bull Salzburg unter Vertrag.

Dabei hatten wir sichtlich Spaß.

eSports und Social Media
Interview mit Andrés Torres zu eSports und Social Media bei SPORT & MARKE 2019 in Wien
[© Gabriele Grießenböck]

Natürlich gab es auch Fotos, bei denen wir beide seriös diskutierend aussahen. Ich habe mich aber für dieses entschieden, weil es die Lockerheit zeigt, die Andrés an den Tag legt.

Obwohl er auf der Straße regelmäßig von Fans angesprochen wird und auf dem Cover des Programmhefts für SPORT & MARKE 2019 war, ist er einfach nur ein junger Mann, der gerne FIFA zockt.

Das kommt wiederum nicht nur bei den Fans seiner Streams, sondern auch bei seinen Marken-Partnern sehr gut an.

Ich habe nun in meiner Zeit als Moderator & Speaker schon viele sehr bekannte Personen getroffen. Andrés fällt hierbei aber durch seine Nahbarkeit auf.

Innerhalb kürzester Zeit hat er es dadurch auf über 12.400 Follower bei Instagram geschafft – Tendenz steigend.

3. Internationalität in eSports und Social Media

Neben der Digitalisierung ist auch die Globalisierung ein alles verändernder Trend. Wikipedia definiert Globalisierung hierbei wie folgt.

Der Begriff Globalisierung bezeichnet den Vorgang, dass internationale Verflechtungen in vielen Bereichen zunehmen, und zwar zwischen Individuen, Gesellschaften, Institutionen und Staaten.

Definition zu Globalisierung bei Wikipedia

Wenn die Grenzen verfließen, werden die Fans auch häufig internationaler. Gerade eSports lebt von der Internationalität. Insbesondere in Asien und den USA ist der elektronische Sport schon weiter als hierzulande.

Gleichzeitig müssen auch die Auftritte der Clubs, Sportler und Marken immer internationaler werden. Große Stars posten bei Instagram beispielsweise häufig schon auf zwei Sprachen.

Neben der Muttersprache wird hierzu meistens Englisch verwendet. Julian Draxler postet beispielsweise sogar dreisprachig – auf Deutsch, Englisch und Französisch.

Als Spieler von Paris Saint-Germain ist das in meinen Augen durchaus sinnvoll. Die Posts sind dadurch aber häufig schwer zu lesen.

Beispielhafter Instagram Post von Julian Draxler

Auch eSports wird immer internationaler. Obwohl SPORT & MARKE 2019 in Österreich stattfand, waren die Ambitionen allesamt international.

Genau dieser internationale Anspruch wurde in der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion als größtes Potenzial identifiziert.

eSports und Social Media
Diskussion zu eSports und Social Media bei SPORT & MARKE 2019 in Wien [© GEPA]
  • Marco Harfmann hat mit dem Telekommunikationsanbieter A1 eine eigene eSports-Liga gegründet und ist unter anderem auf dem Ärmel der FIFA-Profis vom FC Red Bull Salzburg präsent.
  • Andrés Torres habe ich weiter oben schon vorgestellt. Er hat selbst auch schon in anderen Ländern an FIFA-Turnieren teilgenommen. Beispielsweise bei der Virtuellen Bundesliga in Deutschland.
  • Thomas Kroupa hat das eSports-Festival (ESF) ins Leben gerufen. Dieses ist aktuell ausschließlich auf Österreich fokussiert, hat aber internationale Ambitionen.
  • Maximilian Heske ist bei Sky Österreich fürs Digitale verantwortlich und hat dabei unter anderem die mediale Verwertung der eBundesliga organisiert.

Insgesamt gehen alle Teilnehmer der Diskussion davon aus, dass eSports zukünftig noch internationaler wird – auch in Österreich.

4. Fokus bei eSports und Social Media

Erfolg ist im Leben meistens nur mit der richtigen Strategie möglich. Das gilt natürlich auch in den Bereichen eSports und Social Media.

Die Fragen, die jeder Verantwortliche sich dabei im eSports und Social Media Bereich stellen muss, sind ähnlich.

  • eSports: Welche Disziplinen möchte ich unterstützen?
  • Social Media: Auf welchen Netzwerken möchte ich aktiv sein?

Eine Devise könnte dabei lauten: Je mehr, desto besser.

Ich würde jedoch zu einem bewussten Einsatz von eSports und Social Media raten. Die genutzten Disziplinen beziehungsweise Netzwerke müssen zu den Bedürfnissen der Zielgruppe passen.

Wenn Fußballfans beispielsweise gerne FIFA spielen und bei Instagram sind, sollte ein Club den Fokus nicht auf League of Legends und Facebook setzen.

Das klingt total nahe liegend, ist in der Praxis aber nicht so einfach umsetzbar. Die Grundvoraussetzung für die Ableitung dieser Strategie ist nämlich die Kenntnis der Vorlieben der eigenen Fans.

Und diese kann ich nur kennen, wenn ich Daten sammle.

Fazit zu eSports und Social Media

Sowohl eSports, als auch Social Media sind aktuell sehr modern. Beide Disziplinen haben im weitesten Sinne etwas mit der Digitalisierung des Fußballs zu tun.

Außerdem werden beide Disziplinen durch sportlichen Erfolg begünstigt, leben von Authentizität, Internationalität und einem gewissen Fokus.

Darüber hinaus vertrete ich die These, dass die Bedeutung von eSports und Social Media in Zukunft zunehmen wird. Ich hoffe, dass ich Dir mit diesem Beitrag helfen konnte, diese Potenziale ein Stück weit besser zu nutzen.


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