Football Leaks hat unausweichliche Konsequenzen für den Fußball

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Ich kann es mir natürlich nicht nehmen lassen einen Beitrag über Football Leaks zu verfassen. Dabei gibt es viele unterschiedliche Bedeutungen dieser beiden Worte.

Alle diese Definitionen haben jedoch eines gemeinsam: Es geht immer um die Veröffentlichung von Dokumenten im Profifußball.

Die einen verstehen darunter die dahinter liegende Plattform, auf der die Enthüllungen veröffentlicht werden. Wiederum andere verstehen darunter das gleichnamige Buch, was ich Dir wärmstens als Lektüre empfehlen (affiliate) möchte.

Schlussendlich gibt es dann noch die Beobachter von Football Leaks, die sich ein bis zwei Mal im Jahr über die medialen Veröffentlichungen wundern.

Diese Aufzählung zeigt, dass Football Leaks für jeden etwas anderes bedeutet. Ich möchte mit diesem Beitrag die Enthüllungen einen Schritt weiter denken. Du bekommst somit hier keine ausführliche Zusammenfassung. Die Quellen dafür habe ich Dir im Beitrag natürlich trotzdem verlinkt.

Vielmehr möchte ich aufzeigen, welche Konsequenzen die Handlungen, aber auch die Aufdeckungen in meinen Augen für unsere so sehr bewunderte Fußball-Welt haben.

Dabei befürchte ich bereits jetzt, dass sich in ein paar Tagen niemand mehr für Football Leaks interessiert. Zumindest bis es zur nächsten Welle an Enthüllungen kommt.

Hintergrund von Football Leaks

Der Mann hinter Football Leaks (John) möchte seinen geliebten Fußball zurück. Er hat seit Jahren das Gefühl, dass sich sein Lieblingssport von der Basis – den Fans – entfernt. Über bisher unergründete Quellen kommt er an das brisanteste Material der ganzen Branche.

Auf Journalisten-Seite macht er sich damit viele Freunde. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass er sich innerhalb der Branche viele Feinde macht. Das sind genau die Menschen, deren Mails und Verträge er veröffentlicht.

Verständlich, dass diese sich über die neu gewonnene Transparenz nicht freuen. Niemand mag es, wenn ungefragt eigene Daten veröffentlicht werden.

Trotzdem führt dieser Umstand des Kriegs um Daten und Informationen dazu, dass Begriffe wie Mafia und Kriminalität direkt mit dem Fußball in Verbindung gebracht werden.

Mir tun diese Assoziationen ehrlich gesagt weh. Am Ende geht es doch darum, dass zwei Mannschaften 90 Minuten lang darum kämpfen mehr Tore zu schießen als der Gegner.

Wenn ich es so schreibe, wirkt es unschuldig, gar belanglos. Trotzdem sind diese Assoziationen real. Man kann von „Johns“ Angst halten, was man möchte. Ich habe nämlich auch schon mit Insidern gesprochen, die die gesamten Enthüllungen sowie die Geschichte dahinter für ein Gerücht halten.

Ich glaube die Geschichte und kann mir kaum vorstellen, dass jemand freiwillig Millionen von Dokumenten fälscht, die dann inhaltlich auch noch eine Konsistenz ergeben. Außerdem wurden in der jüngsten Veröffentlichungs-Welle einige Berichte von Vereinsseite bestätigt.

Krumme Geschäfte auf allen Ebenen

Die neue Welle an Enthüllungen zeigt, dass der Fußball auf allen Ebenen krank ist. Die Krankheit ist in diesem Fall eine Form der Korruption. Es werden Dinge mit Geld angestellt, die am Rande der Legalität sind, bewusst Grauzonen ausnutzen oder sogar illegal sind.

Solange die Zuschauer allerdings unterhalten werden, tut niemand etwas dagegen.

Ich spreche von einer Krankheit, weil ich denke, dass dieses Verhalten der gesamten Fußball-Welt nicht gut tut. Außerdem befürchte ich, dass das Verhalten ansteckend ist. Wir haben ja schon häufiger festgestellt, dass aufgrund des positionalen Wettbewerbs alle Clubs gezwungen sind das zu tun, was ihre Wettbewerber tun.

Die nun publik gewordenen Enthüllungen beziehen sich auf alle Ebenen. Von einzelnen Clubs, über deren Investoren und Sponsoren bis hin zu FIFA und UEFA.

Zumindest in Deutschland steht in den meisten Vereinssatzungen in einem der ersten Paragraphen, dass die Gemeinnützigkeit im Vordergrund steht. Bei den ausgegliederten Kapitalgesellschaften ist das natürlich was Anderes.

Diese Tatsache müssen wir uns immer wieder vor Augen führen. Aber selbst wenn die Bundesliga die Mutter Theresa unter allen Fußball-Ligen wäre, würde uns das nicht helfen. In den europäischen Wettbewerben würden wir dann nämlich gar keine Rolle mehr spielen.

Das klingt nach einer Zwickmühle, oder? Es gibt aber tatsächlich noch schlimmere Szenarien.

Der Fußball hebt ab

Ich nehme in letzter Zeit immer häufiger Beispiele wahr, in denen der Fußball bei mir für Kopfschütteln sorgt. In der jüngsten Vergangenheit war das beispielsweise bei der Pressekonferenz vom FC Bayern München so. Der Rekordmeister holte zum Rundumschlag gegen die Medien aus.

Wenn ich über moralische Grenzen im Fußball schreibe, dürfen natürlich auch die Umstände einiger Transfers nicht fehlen. Ousmane Dembélé und Pierre-Emerick Aubameyang sind nur zwei Beispiele für Fußballer, die ihre Wechsel erzwungen.

Beide Spieler haben am Ende gewonnen und durften wechseln. Teilweise kämpfen die aufnehmenden Vereine nun mit der Moral ihrer Spieler, die ihren eigenen Kopf haben. Wer einen streikenden Spieler verpflichtet, hat in diesem Fall meiner Meinung nach jedoch selbst Schuld.

In diesem Zusammenhang möchte ich gerne eine Aussage aus den Veröffentlichungen der Football Leaks Dokumente wiedergeben. Ein NDR-Reporter sagte im Podcast:

„Die Lüge ist das Hauptwerkzeug von Funktionären im Fußball.“

Diese Aussage ist verheerend für den Sport, der sich früher damit geschmückt hat, er sei der Sport für den einfachen Mann. In anderen Ländern ist das aufgrund der Ticket-Preise schon lange nicht mehr so. Hier in Deutschland erfolgt diese Entwicklung noch etwas langsamer. Günstig ist ein Stadionbesuch je nach Club aber trotzdem nicht.

Exkurs zur Super League

Abschließend müssen wir in diesem Zusammenhang kurz über die von den europäischen Top-Clubs angesprochene Super League sprechen. Ich möchte an dieser Stelle keine Bewertung der Idee vornehmen.

Das tun bereits viele andere und ich mache das zu einem anderen Zeitpunkt eventuell auch. Sehr erhellend fand ich in dem Kontext beispielsweise einen Kommentar bei Spiegel Online, der für die Super League argumentiert.

Die besagte Super League wurde laut den Football Leaks Veröffentlichungen als Drohung gegen die UEFA verwendet, um die Champions League zu reformieren. Übrigens: Ich habe bereits vor über zwei Jahren geschrieben, dass ich die Reform ungerecht finde.

Das Konzept der Super League als Mittel der Drohung erklärt nun das Zustandekommen des für die gesamte Fußballwelt schlechten Kompromisses.

Football Leaks brachte diese Pläne an die Öffentlichkeit. Ich begrüße die Transparenz, stelle jedoch auch fest, dass die Bedrohlichkeit dieses Konzepts für die UEFA aufgrund der Aufschreie in der Öffentlichkeit zunimmt.

Meiner Meinung nach fehlt es an objektiven Berichten, die Pro und Contra abwägen – so wie der von mir verlinkte Kommentar bei Spiegel Online.

Wir sollten als Fans nicht bloß mit Empörung reagieren, sondern uns inhaltlich damit auseinandersetzen. Dazu kommt es wie gesagt mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem späteren Zeitpunkt.

Wenn es um Lösungsansätze gegen die gesamte Korruption im Fußball geht, könnten wir auch etwas tun. Die Betonung liegt auf dem Wort „könnten“.

Zwei Lösungsansätze

Insgesamt gibt es aus meiner Sicht zwei Lösungsansätze, wie die von Football Leaks aufgedeckten negativen Entwicklungen im Profifußball gestoppt werden können. Damit meine ich ausdrücklich nicht die Super League, sondern den Verfall der Moral.

UEFA und FIFA schaffen die Wendung

Auf der einen Seite könnten FIFA und UEFA konsequent gegen Verstöße vorgehen. Ehrlich gesagt glaube ich aber nicht daran, dass diese 180-Grad Wendung bei den beiden Institutionen möglich ist.

Dafür haben mich die aktuellen Enthüllungen von Football Leaks und die Einbindung von Verantwortlichen der Verbände zu sehr schockiert. Nur ein Beispiel dazu:

Paris Saint-Germain bekommt vom dem Katarischen Unternehmen QTA pro Jahr 215 Millionen Euro an Geldern fürs Sponsoring. Der in einem Gutachten ermittelte Wert der dahinter liegenden Leistungen wird auf circa 3 Millionen Euro geschätzt.

Deshalb schlägt die UEFA vor, die Zahlungen des Unternehmens auf 100 Millionen Euro zu begrenzen und dem Club das Delta von 115 Millionen Euro über andere Firmen zur Verfügung zu stellen. Klingt fair oder? Nein! Von der Umsetzung des Financial Fairplays ganz zu schweigen.

Ich lege mich fest: Wir können nicht damit rechnen, dass die großen Verbände das Ruder nochmal herum reißen. Also müssen wir als Fans ran. Du fragst Dich, was wir tun könnten?

Fans setzen ein Zeichen

Wir könnten den Fußball dort treffen, wo es ihm am meisten weh tut. Bei seinen Einnahmen. Schließlich haben wir schon häufiger festgestellt:

„Der Fußball lebt davon, dass wir zuschauen. Zwei Drittel der Umsätze aller Bundesligisten basieren auf dem direkten Konsum der Fans im Stadion und über den Fernseher bzw. Stream.“

Wir könnten uns demnach deutschland- oder europaweit zusammentun und an einem Wochenende jegliche Spiele boykottieren. Damit meine ich, dass wir weder ins Stadion gehen, noch das Spiel am Fernseher oder irgendeinem Stream oder über Social Media verfolgen. An diesem Wochenende würden wir uns anderen Dingen – oder anderen Sportarten widmen.

Denk nur einmal an den Effekt, den dies hätte. Die Clubs würden vor leeren Kulissen spielen. Die Pay-TV Anbieter würden ein gesamtes Wochenende umsonst arbeiten. Und wir könnten ein Zeichen setzen, um zu sagen: So geht das mit uns nicht weiter.

Schreibe jetzt einen Kommentar: Denkst Du, dass mein Vorschlag funktionieren würde und wärst Du dabei?

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10 thoughts on “Football Leaks hat unausweichliche Konsequenzen für den Fußball

  • 14. November 2018 at 15:21
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    Guter Artikel. Dein Vorschlag (klug & naiv gleichermaßen) wird nie und nimmer funktionieren. Der Fußball lebt von seinen Fans und Befürwortern welche locker aus wenigstens 51 Prozent Dummköpfen besteht. Da diese die Mehrheit stellen, erübrigt sich der Rest.
    Ist doch im Strassenverkehr genauso. Egal wie teuer der Sprit ist (3x Steuern auf einen Liter – bezahlt vom hoch versteuerten Lohn …), mit den Schlafschafen hier im Lande kannst Du alles machen. Ich könnte noch mit etlichen anderen Dingen weitermachen … 🙂 MfG

    Reply
    • 14. November 2018 at 20:41
      Permalink

      Guten Abend Sven,

      vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine Einschätzung. Die ist ja ganz schön pessimistisch, aber ganz ehrlich: Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es funktioniert.

      Würdest Du denn mit machen?

      Liebe Grüße
      Ralf

      Reply
  • 14. November 2018 at 22:50
    Permalink

    Auch wenn Ultras / Ultrafans nicht bei allen Themen gesellschaftskonform sind, so sind und waren es doch genau die, welche auf diese Themen seit Jahren hinweisen. Sei es auch mal über der Gürtellinie.

    Und genau diese bzw. „die Aktiven Fanszenen“ sind die einzigen mit soviel Macht und Vernetzung um ein solches Thema (Boykotte) anzugehen. Wie gesagt, vom Ottonormalbürger darfst du dir da nichts erhoffen…

    Reply
  • 14. November 2018 at 23:48
    Permalink

    Ich würde mitmachen, gehe aber auch nicht regelmäßig ins Stadion und schaue auch kein sky. Ich würde das Boykott Spielchen aber sogar eine ganze – na sagen wir halbe – Saison lang mitmachen.

    Reply
    • 15. November 2018 at 2:36
      Permalink

      Guten Abend Marcel & Fabian, vielen Dank für Eure Kommentare! Jetzt muss sich ja nur noch jemand finden, der diesen Boykott organisiert.

      Liebe Grüße und gute Nacht
      Ralf

      Reply
  • 15. November 2018 at 10:27
    Permalink

    Hat der Fußball in Deutschland überhaupt noch ein Interesse, ein Volkssport zu sein?
    Ich glaube nicht, es geht um Geld, nicht um einen Volkssport.

    Durch die Verbannung der CL aus dem Free-TV bleiben nur wenige Menschen übrig, die Fußball schauen. Bei der Buli ist es noch nicht so weit gekommen.

    Sky hat 5 Millionen Kunden, davon nur ein Teil davon zahlt für CL/Buli.
    Dazn kommt dazu.
    Sind also 5+% der Menschen hier, die für Fußball zahlen.

    Vom Rest der Menschen schaut mal bei EM oder WM oder Länderspielen zu.

    Aber in den Zeiten dazwischen? Das Geld entfremdet den Fußball von den Menschen.

    Die Fußballorganisationen wie UEFA/FIFA gehen den Weg des IOC – werden alle von vielen Menschen als korrupt und vom (normalen) Sportler abgehoben gesehen.

    Warum stimmen denn so viele Bürger gegen die Ausrichtung der Olympischen Spiele? Fast nur noch autoritäre oder korrupte Regime richten diese aus, die stellen keine Fragen zu den Verbänden und bekommen von diesen auch keine Fragen gestellt zu Korruption und Menschenrechten.

    Noch ist es bei Fußball EM/WM nichtso weit, aber die Verbände treiben die Menschen in die Opposition.

    Traurig.

    Reply
    • 15. November 2018 at 11:11
      Permalink

      Guten Morgen Daniel, vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Hier gehen ja alle Meinungen in eine ähnliche, kritische Richtung. Das begrüße zu sehr. Wir wollen uns ja von der Leidenschaft für den Sport nicht blenden lassen.

      Zu Deinen Ausführungen noch eine Ergänzungen. Mehr als 5% der Menschen finanzieren den Fußball. Dazu gehören ja nicht nur Tickets fürs Stadion oder Sky-Abos. Hinzu kommen auch noch Merchandising und die normalen GEZ-Gebühren, die jeder Mensch zahlt. Davon werden beispielsweise die Rechtepakete fürs Sportstudio bezahlt.

      Ich finde die Entwicklung aber auch traurig!

      Liebe Grüße
      Ralf

      Reply
  • 15. November 2018 at 13:20
    Permalink

    Hallo Ralf,
    klar zahlen auch mehr Menschen für den Fussball – aber ungewollt. Eine Menge Geld kommt von den ÖR für die Sportschau, aber da schaut ja auch nur eine kleine Minderheit der Menschen hier in Deutschland zu.

    Aktiv für den Fussball (also für Stadionbesuch) oder Pay-TV zahlen nur wenige, habe mal um die 5% geschätzt (viele mit Stadionbesucher haben auch Pay-TV).

    Für den „normalen“ Menschen, der sich nur nebenher für den Fußball interessiert, wird es immer schwieriger, interessante Spiele zu sehen.

    „Früher“ zu Landesmeisterzeiten hatte sogar jede Oma mit geschaut, wenn Bayern gegen Real gespielt hatte – kostenlos. Einschaltquoten waren nicht bei 100%, aber knapp davor 🙂

    Heute bekommen davon wenige Menschen etwas mit – vielleicht noch als Kurzmeldung in der Zeitung oder TV, (bewegte) Bilder gibt es kaum noch für sie. Da sind die Menschen eher über die Bayern-Pressekonferenz informiert als über die Bayern-Spiele.

    Und dann werden viele Menschen wegen Pay-TV vom Fußball ausgeschlossen, weil „man“ eben Milliarden für kokurrenzfähige Kader benötigt – damit dann 200 Millionen Ablöse und 10 Millionen netto für Spieler gezahlt werden. Klar, nächstes Jahr steigen dann die Kosten für Pay-TV, es müssen ja 400 Millionen Ablöse und 20 Millionen netto für die Spieler hingelegt werden.

    Geld, Geld, Geld 🙁

    Reply
  • 15. November 2018 at 13:29
    Permalink

    Was ich vergessen hatte – durch die vielen „Topspiele“ gibt es ein Angebot im Überfluss, eine Übersättigung, dabei werden die Spiele selber entwertet, weil man diese eben täglich sieht.

    Mein Beispiel oben mit Real-München gab es eben früher nur 1-2mal pro Jahr, da haben die Menschen nächsten Tag bei der Arbeit, Schule oder Freitzeit noch lange von geredet. Hat die Menschen zusammengeführt. Gab den Menschen eine Gemeinsamkeit.

    Jetzt redet da niemand mehr am nächsten Tag davon, weil es eben nichts besonderes mehr ist und weil kaum noch jemand das Spiel aus Pay-TV-Gründen gesehen hat.

    Gut, das betrifft nicht nur den Fußball, leider.
    Aber der Kommerz nimmt den Menschen eine Gemeinsamkeit mehr weg, ist schlecht für die Gesellschaft, wenn es keine/weniger Gemeinsamkeiten mehr gibt. Der Fußball hatte da doch integriert.

    Reply
    • 15. November 2018 at 19:09
      Permalink

      Da bringst Du echt viele wichtige Punkte an. Danke dafür, Daniel!

      Reply

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